Ausflug der Klasse 1b auf die MS experimenta
Am Mittwoch, den 18.10.23 hatte die Klasse 1b die Möglichkeit die MS experimenta zu besuchen. Es ist ein ehemaliges Tankmotorschiff, das zu einem schwimmenden Wissenschaftszentrum für Schülerinnen und Schüler umgebaut wurde. Die MS experimenta fährt auf den Flüssen Neckar, Rhein, Main, Mosel und Saar 25 Städte an, wo Schulklassen das Museum besuchen können. Das Motto des Schiffs lautete „Du bist Wissenschaft. Du schaffst Wissen“, was bedeutete, dass die Erstklässler*innen mit ihrer Neugier und Experimentierfreude im Mittelpunkt standen. Bei unserem Besuch konnte man schnell sehen, mit welcher Freude die Kinder im Ausstellungsbereich bei den verschiedensten Mitmachstationen entdecken und ausprobieren wollten. Anhand von Themen wie „Woher wissen wir, dass wir vom Affen abstammen“, „Wozu haben wir Feingefühl?“, „Wie können wir in unseren Körper schauen?“ war es möglich auf eine Forschungsreise über den Menschen zu gehen. In einem zweiten Bereich ging es darum, seine eigenen Fähigkeiten in technischen Bereichen zu erproben, wie zum Beispiel durch das Betätigen von Zugseilen, Container auf ein Schiff zu verladen oder eine Kugel durch das Verschieben von Rohrabschnitten sicher durch eine Bahn zu leiten. In einem Labor durften wir im Rahmen eines Workshops einen Cartesischen Taucher bauen, anhand dessen man das Phänomen des Auftriebs sehr anschaulich erkennen kann. Alle Kinder schafften es mittels Druck, den Taucher absinken, ihn durch ein Häkchen einen Seestern angeln zu lassen und durch die Rücknahme des Drucks, den Taucher wieder auftreiben zu lassen. Was für ein Spaß!! Am Ende konnten die Kinder in einem Mini Dome mit einer 360-Grad-Projektionskuppel die Geschichte „Polaris und das Geheimnis der Polarnacht“ auf gemütlichen Liegekissen anschauen. Vladimir der Eisbär bekam von James, dem Pinguin vom Südpol Besuch und sie begaben sich als Forscher im selbstgebauten Raumschiff Polaris auf eine ereignisreiche Reise in den Weltraum, um die Erde, zum Mars und zum Saturn. Sie wollen herausfinden, warum es am Nordpol sechs Monate lang dunkel ist. Ein spannendes und unterhaltsames Abenteuer.
Am Ende waren wir alle erfüllt von den vielen Eindrücken und wir kehrten erschöpft, aber glücklich wieder zurück zur Schule.
Ute Steiner
